Dolcetto d’Alba ist ein italienischer Rotwein aus der Provinz Cuneo, Piemont. Das Gebiet um die Gemeinde Alba erhielt am 16. Juli 1974 den Status einer Denominazione di origine controllata (kurz DOC). Insgesamt 2598 Winzer bearbeiten die 1906 Hektar zugelassenen Reblandes. Der Dolcetto d’Albal wird zu 100% aus der Rebsorte Dolcetto hergestellt. Vor dem Verkauf muss der Wein mindestens 6 Monate beim Winzer reifen. Beim Käufer kann der Wein mindestens 2 – 5 Jahre gelagert werden. * Farbe: leuchtendes rubinrot mit violetten Reflexen. – Duft: intensiv und weinig, sehr fein Passt zu Grilladen und eher deftigen Essen. |
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Platz & Bild-nummer: | Wein: | Notitz: |
Preis: Sfr
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Bewertung
20er |
Bezugsquelle: |
1 | Dolcetto D’Alba DOC ’s. Rosalia‘ Mauro Sebaste 2007 DOC |
14.50
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15.50
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Vergani | |
2 | Dolcetto D’Alba DOC Elio Altare 2007 DOC |
21.50
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15.00
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Vergani | |
3 | Dolcetto D’Alba DOC Bartolo Mascarello 2007 |
27.50
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15.00
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Brancaja | |
4 | Dolcetto D’Alaba DOC „Sant‘ Anna“ Ferdinando Principiano 2006 |
18.50
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14.50
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Weinkönig | |
5 | Dolcetto D’Alba DOC Luciano Sandrone 2007 |
23.00
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14.50
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Brancaia | |
6 | Dolcetto D’Alba DOC Piazzo 2006 |
9.90
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13.50
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Coop | |
29. Januar , 2009
Dolcetto D’Alba, Rotwein, Italien
7. Januar , 2009
Einladung zur Sforzato, Rotwein, Italien – Blinddegustation
Hallo Freunde von Weinheiten
Wir starten das 2009 mit einer Sforzato Blinddegustation am Do. 15. Januar, 20 Uhr Keller Stüssihofstatt 11, 8001 Zürich. Bitte meldet euch bis 11.1.2009 per Email auf info@weinheiten.ch an. Wir freuen uns.
Gruss Pascal und Beat
INFO: Umkosten Jahresbeitrag SFr. 150.- / Einzeldegustation SFr. 40.-
Sforzato, Rotwein, Italien
Im lokalen Dialekt auch Sfursàt genannt. DOCG-Rotwein aus dem Valtelina-Tal in der Provinz Sondrio in der Lombardei. Er wird im wesentlichen aus der Sorte Nebbiolo, hier Chiavennasca genannt, gewonnen, wobei er mindestens zu 90 Prozent aus Nebbiolo bestehen muss. Es ist aber erlaubt andere in der Provinz Sondrio empfohlene rote Sorten bis max. zehn Prozent zu verschneiden. Obwohl dieser traditionelle Wein erst seit den 70er, 80er Jahren des 20. Jahrhunderts offiziell im Handel ist, lässt sich seine Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Im 18. Jahrhundert wurden Sforzato-Weine von Ärzten als Medizin und Stärkungsmittel verabreicht. Sforzato wird nur in den besten Jahrgängen aus ausgewählten gesunden Trauben hergestellt, die kurz vor der eigentlichen Lese geerntet werden, damit die Haut noch dick und fest genug ist, um den sich anschliessenden langen Trocknungsprozess unverletzt und damit ohne Gefahr von schädlicher Schimmelbildung überstehen zu können .Dabei werden vor allem Trauben von kleinen, verrieselten Dolden selektioniert. Der Höchstertrag darf bei der Ernte 8 t/ha nicht übersteigen.
Der Sforzato wird ähnlich dem Amarone im Valpolicella nach einem uralten Verfahren produziert, das noch aus römischer Zeit stammt und in vielen Regionen Italiens noch heute angewandt wird. Dabei werden die Trauben nach der Ernte zunächst in den hier Fruttai genannten Räumen auf Hürden, Holzgittern oder in kleinen Holzkisten ausgebreitet und ca. 110 Tage getrocknet, bis sie nur noch 30 bis 40 Prozent ihres ursprünglichen Gewichts aufweisen. Nach den regionalen Produktionsbestimmungen darf die Ausbeute des Mostes 50 Prozent der frischen Traubenmenge nicht überschreiten. Das entspricht einem maximalen Ertrag von ca. 40 hl/ha. Während der Wintermonate (Oktober bis Januar) sorgt das trockene und luftige Klima für den gewünschten Effekt. Dabei entwickeln sie zum einen eine hohe Zuckerkonzentration aber auch eine Konzentration aller anderen Inhaltsstoffe. Von diesem „Zwang“ (ital. forzatura) zur Konzentration leitet sich auch der Name des Weins ab. In den ersten beiden Monaten des auf die Ernte folgenden Jahres werden sie dann gepresst und der Saft vergoren. Der Wein muss mindestens 20 Monate – gerechnet ab dem auf die Lese folgenden 1. April – reifen, davon mindestens zwölf in Holzfässern. Er liegt bei 14 oder mehr % Vol. Alkohol, ist von dunkler granatroter Farbe und hat einen intensiven, würzigen Duft.
20. Dezember , 2008
2009 Programm @ Weinheiten
Hallo Freunde von Weinheiten
Das 2008 haben wir mit einer eher ernüchternde Dolcetto Blinddegustation beendet, so können wir genussvoll ins 2009 starten.
Wir haben folgende Blinddegustationen für das 2009 geplant:
15.01.2009 | Sforzato, Valtellina DOCG, Rotwein Italien |
12.03.2009 | Loire, Rotwein, Frankreich |
14.05.2009 | Trentino-Alto Adige, Rotwein, Italien |
09.07.2009 | Arneis, Weisswein, Italien |
10.09.2009 | Pinot Noir (Waadt und Wallis) Rotwein, Schweiz |
12.11.2009 | Rioja Reserva, Rotwein, Spanien |
Wir würden uns freuen wenn Euch das Programm zusagt und Ihr den Jahrs-Mitgliederbeitrag von Sfr. 150.- (inkl. Wein, Käse und Brot und Raummiete) auf unser Postkonto 87-741707-2 (Weinheiten, 8001 Zürich) , bis zum 1.1.2009, überweissen könntet
Gruss und schöne Festtage
Beat und Pascal
18. Dezember , 2008
Zinfandel, Rotwein, USA – Blinddegustation
Zinfandel, Rotwein, USA
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Platz & Bild-nummer: | Wein: | Notitz: |
Preis: Sfr
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Bewertung
20er |
Bezugsquelle: |
1 | Zinfandel Old Vines Wild Oak 2005 Sonoma County St.Francis Winery & Vineyards |
42.00
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16 |
Mövenpick | |
2 | 2005 Zinfandel Artezin California The Hess Collection Winer |
22.00
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14
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Mövenpick | |
3 | Zinfandel Napa Valley Ravenswood 2005 75cl |
27.00
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14
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Coop | |
4 | Zinfandel Old Vine Beringer Founders‘ Estate 2005 75cl |
15.90
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13.5
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Coop | |
5 | Zinfandel California Private Selection R. Mondavi 2005 75cl |
17.90
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13.5
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Coop | |
6 | 2005 Zinfandel Lodi Old Vines Ravenswood Winery |
22.00
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13.5
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Mövenpick |
Weissweine (Überblick), Wallis, Schweiz – Ergebniss einer Blinddegustaton
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Platz & Bild-nummer: | Wein: | Notitz: |
Preis: Sfr
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Bewertung
20er |
Bezugsquelle: |
1 | Heida, Les Pyramides, 2006 |
23.00
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17.50 |
Adrian Mathier | |
2 | Amigne de Vetroz, Les Pyramides, 2007 |
23.00
|
17.00
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Adrian Mathier | |
3 | Maiatre de Chais, Chardonnay 2006 |
20.90
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16.50
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Provins | |
4 | Petit Arvine, Charles Bonvin, 2006 |
25.90
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16.50
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Baur au Lac | |
5 | Maître de Chais, Vieilles Vignes du Valais AOC 2004 |
26.90
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16.50
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Provins | |
6 | Humagne Blanche, Collection Chandra Kurt, 2006 |
19.90
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16.00
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Provins | |
3. Dezember , 2008
2. Dezember , 2008
Beaujolais Primeur / nouveau 2008, Rotwein, Frankreich
Beaujolais Primeur
Der Beaujolais Primeur (auch Beaujolais nouveau) war der erste Wein, der schon im Jahr seiner Herstellung verkauft werden durfte. Traditionell geschieht dies am dritten Donnerstag im November.
Am 13. November 1951 erstritten sich die Winzer des Beaujolais eine Ausnahmegenehmigung vom französischen Weinrecht. Sie erlaubte es ihnen, ihren neuen Wein schon ab dem dritten Novemberdonnerstag in den Handel zu bringen.
Diese Form der Vermarktung spielte eine entscheidende Rolle in der weltweiten Bekanntmachung des Beaujolais als Weinanbaugebiet und wurde durch den Winzer Georges Duboeuf Anfang der 50er Jahre (1953) eingeführt. Sie hat allerdings auch zu dem Ruf der Region beigetragen, eher Weine niedrigerer Qualität zu produzieren. Im Jahr 2002 war der Anteil der Primeurweine auf über 50 % der Gesamtproduktion gestiegen.
Da die klassische Kohlensäure-Maischung, die unter dem Kapitel Rotwein weiter oben beschrieben ist, zu langsam ist, wird der Wein mittels Kunstgriffen sehr schnell bereitet. Ein solcher Wein kann aufgrund seines überwältigenden Dufts und seiner Fruchtigkeit kurzzeitig Freude bereiten, stellt aber bei weitem nicht das Beste dar, was das Weinbaugebiet Beaujolais zu bieten hat.
Ein Primeur ist aber nicht gleichbedeutend mit dem Beaujolais. Auch in anderen Teilen Frankreichs dürfen Primeur-Weine produziert werden. Auf dem Höhepunkt der Primeur-Welle wurde auch junges Gemüse ähnlich vermarktet.
Kuriosum
Ursprünglich war das Trinken des allzu jungen Primeurs nur ein Zeitvertreib englischer Dandys, die mit dem Privatflugzeug ins Burgund flogen, um für sich und ihre Dandyfreunde den allerersten neuen Wein aus Frankreich zu beschaffen. Aus diesem gesellschaftlichen Upper-Class-Gaudium entwickelte sich im Lauf der Zeit ein Massenkult um den allerneuesten Wein der Saison. Einige Weinfreunde sind der Meinung, dass es auch den besseren Primeurs gut tut, ein paar Monate, wenn nicht ein Jahr, zu warten. Hier scheiden sich allerdings die Meinungen. Da der Primeur in einem beschleunigten Prozess vergoren wird, entwickelt auch ein guter Primeur, der schlecht gelagert ist, schon nach wenigen Wochen essigartige Aromen
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Beaujolais
Wir haben die Bildegustation ins 2009 verschoben, leider haben wir die Weine nicht in genügend Anzahl auftreiben könnnen
3. November , 2008
Zinfandel, Rotwein, USA. Blindegustation vom 13.11.2008
Zinfandel = vorläufig noch Synonyme für Primitivo.
Eine eigenartige Sorte und eine wohlgeeignete dazu, um in Kalifornien einen Rotwein von Charakter zu erzeugen, der zumeist sehr langlebig ist.
Die Rebsorte ist die häufigste Rotwein-Rebe in den USA. In Kalifornien belegt sie mit 20.000 Hektar über 10% der Rebfläche. Hauptanbaugebiete sind Amador (Sierra Foothills), Dry Creek Valley, Alexander Valley, Paso Robles, Sonoma Valley (hier vorwiegend durch Joel Peterson, Ravenswood, mehr…), Lodi und Napa Valley. Zumeist wird die Zinfandel mit etwas Petit Sirah und in seltenen Fällen Carignan (z.B. Ridge Geyserville) verschnitten. Sie wird auch in den US-Staaten New Mexico, Texas und Oregon sowie in Australien und Südafrika kultiviert.
Sie hat überhaupt nichts mit der typisch österreichischen Sorte Zierfandler zu tun. Die Rebsorte Zinfandel gehört zur Gattung der Vitis vinifera.
Anfangs 1820 führte der Rebschul-Besitzer George Gibbs, Long Island, aus Österreich die Zinfandel-Rebe in die USA ein. Ab dem Jahre 1835 kannte man sie unter dem Namen Zinfindal im Nordosten der USA als Tafeltraube. Im Jahre 1859 gelangte sie nach Kalifornien und wurde zum Alltagsgetränk der Gold-Digger. Um 1870 einigte man sich endlich auf den Namen Zinfandel. Um 1885 reklamierte Arpad Haraszthy, dass sein Vater Agoston die Rebe um 1860 eingeführt hätte.
Die endgültige Lösung der Herkunft ist erst im Jahre 2002 gelungen. Im Jahre 1999 stellte Professor Carole Meredith von der University of California in Zusammenarbeit mit kroatischen Spezialisten durch DNS-Analysen fest, dass Zinfandel und die Sorte Primitivo (di Gioia) aus Apulien / Italien zwar nicht identisch, aber zwei Klone der gleichen Art sind. Der kroatische Rebenspezialist Ivan Pejic informierte Ende 2001, dass die in Kroatien heimische autochthone, rote Rebsorte Crljenak (auch Okatac) mit Zinfandel identisch sein könnte. Das wurde bestätigt. Die Crljenak wiederum ist ein Elternteil der Sorte Plavac Mali. Aus ihr werden zum Beispiel die hochwertigen Rotweine Dingac, Faros, Plavac, Peljesac und Postup gewonnen.
Die Zinfandel entwickelt ungleich grosse und damit auch ungleich reifende Beeren mit hohem Zuckergehalt im vollreifen Zustand. Daraus ergeben sich sehr volle, alkoholstarke und dunkelfarbene Weine. Insbesondere im (sehr heissen) San Joaquin Valley werden die Trauben ohne Schale vergoren und weisen deutliche Restsüsse auf. Diese Weine werden als White Zinfandel angeboten, obgleich sie eine blassrosa Farbe aufweisen. Dieser White Zinfandel ist als gekühlt getrunkener Sommerwein in den USA sehr beliebt. Charakteristisch für Duft und Geschmack guter Zinfandel-Weine sind Gewürznoten (Nelken, Zimt, schwarzer Pfeffer, Minze) und beerig-süße Frucht-Aromen (Himbeeren, Brombeeren, Schwarz- kirschen).
Blush:
Ursprünglich wurde diese Bezeichnung (wörtlich „Erröten“) in Amerika/Kalifornien für einen aus roten Rebsorten gekelterten Weisswein (frz. Blanc de noirs) verwendet – zum Beispiel für den White Zinfandel oder White Grenache. Diese Weine werden zumeist lieblich ausgebaut und besitzen einen spritzigen Kohlesäureanteil.
Die Geschichte des Zinfandel | |
Quelle: Zinfandel Advocates & Producers |
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Synonyme sind: PRIMATICCIO; MORELLONE;UVA DI CORATO; UVA DELLA PERGOLA; ZINFANDEL; PRIMATIVO; PRIMITIVO DI GIOIA
Quelle: http://www.ernestopauli.ch/wein/Wein-Lexikon/ZinfandelRebsorte.htm
4. September , 2008
Walliser Weissweine, Blinddegustation vom Do. 11.9.08
Hallo Freunde von Weinheiten
Das „Wein-Wallis“ besteht aus zahlreichen Terroirs mit einer Palette von Geschmacks-Eindrücken, die von den Lindenblüten des Fendant, über die frischen Nüsse der Amigne, die grünen Äpfel des Chardonnay, die Kamille der Malvoisie, die Gewürznoten der Syrah, die Feuersteine der Humagne blanc und die salzigen Noten der Petite Arvine bis zu den Honigtönen der Ermitage reichen.
Wir werden am Donnerstag einen spannenden Einblick in die enorme Vielfältigkeit der Walliser Weine erhalten.
Bitte bis 9.9.2008 auf info@weinheiten.ch anmelden
Gruss Beat und Pascal